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Yachtcharter: Unser Besuch in Istrien

Aline Pfann-Kregel • 7. Oktober 2016

Warum sich eine Reise nach Istrien lohnt

Yachtcharter Kroatien

Kristallklares Meer, einsame Buchten, malerische Hafenstädte mit venezianischer Architektur und romantische Bergdörfer, dazu edle Weine und das vielleicht beste Olivenöl der Welt: Von Istrien, Kroatiens nördlichster Halbinsel, ist man sofort hingerissen.
Wir haben uns umgesehen und nennen euch gute Gründe, warum sich eine Reise nach Istrien unbedingt lohnt.

Die Nähe - Nur etwa sechs Autostunden ist man von München bis nach Istrien unterwegs. Am schnellsten ist man mit dem Flieger auf der Halbinsel: Gleich drei Flughäfen werden im Sommer von mehreren deutschen Städten aus angeflogen: Pula und Rijeka in Kroatien, sowie Triest in Italien.

Das Meer - Dank der zerklüfteten Küstenstruktur finden sich überall zahlreiche schöne Buchten und Halbinseln, manche davon belebt, manche einsam und perfekt für Ruhesuchende. Neben vielen felsigen Küstenabschnitten gibt es auch einige schöne Sandstrände.
Und egal an welchem Küstenabschnitt von Istrien man sich gerade befindet: Das Meerwasser der Adria ist kristallklar, und überall kann bedenkenlos gebadet werden.

Das Klima - Der Sommer in Istrien lässt sich gut aushalten. Vor allem an der Küste wird es mit 25 bis 30 Grad nicht zu heiß, und es weht fast immer eine leichte Brise. Das Meerwasser erwärmt sich im August auf angenehme 23 bis 24 Grad. Und selbst die Winter sind mild.

Die Städte - Novigrad, Opatija, Rovinj: Die Hafenstädtchen an Istriens Westküste sind durchweg zauberhaft. Die Strandpromenaden und Altstädte laden zum Flanieren ein und verwandeln sich am Abend in teils gemütliche, teils hippe Ausgehmeilen. Auf keinen Fall verpassen: bei einem Sundowner an der Hafenpromendade von Novigrad den Sonnenuntergang genießen und anschließend an der historischen Altstadtmauer entlang um die Halbinsel spazieren.

Das Essen - Klar, dass in Istrien vor allem eins auf den Tisch kommt: fangfrischer Fisch und Meeresfrüchte! Austern, Scampi, diverse Muscheln, Tintenfisch und Sardellen, Brasse, Seezunge.
Es gibt sowohl schicke Restaurants als auch rustikale Konobas, so heißen in Kroatien die ländlichen Wirtshäuser. Fast immer steht auf dem Tisch eine Flasche Olivenöl, meist aus der Region, und das ist wirklich göttlich. Immerhin zählen die istrischen Olivenöle mit ihrer leichten Schärfe zu den besten der Welt.

Die Weine - Wenn von gutem Essen die Rede ist, darf natürlich eines nicht fehlen: der passende Wein dazu. Und den gibt es in Istrien praktischerweise direkt aus der Region. Auf der Halbinsel werden einige hervorragende und sehr individuelle Weine produziert, hauptsächlich aus den Rebsorten Zlathina (gesprochen: Schlachtina), Malvazija und Teran. Während der weiße Zlathina, heimisch und produziert in Vrbnik auf der Insel Krk, und der weiße Malvazija mit der eher fruchtigen und oft auch würzigen Note zu fast allen istrischen Gerichten passt, schmecken die charakterstarken Teran-Rotweine am besten zu rotem Fleisch. Weinkenner und –liebhaber sollten sich einen Besuch auf einem der zahlreichen Weingüter nicht entgehen lassen. Besonders empfehlenswert sind der Weinkeller „Nada“ in Vrbnik auf Krk, das Weingut „Meneghetti“ in der Region Bale und das Weingut „San Rocco“ in Brtonigla, nördlich von Novigrad.

Die Aktivitäten - Wassersport, Yachtcharter, Mountainbiken, Wandern, Reiten, Golfen, Tennis: In Istrien gibt es viele Möglichkeiten, sich sportlich zu betätigen. Einige Radtouren führen an den Weingütern und Weinkellern der Region vorbei. Wer es weniger sportlich mag, findet in Istrien ebenfalls zahlreiche Aktivitäten. So kann man etwa an organisierten Weintouren zu den besten Winzern der Gegend teilnehmen oder in den Einkaufsstraßen von Rovinj, Pula oder Poreč bummeln und shoppen.

Die Preise - Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt, und man hat tatsächlich nirgendwo das Gefühl, übers Ohr gehauen zu werden.

Die Gastfreundschaft - Was wären all die schönen Orte und das gute Essen wert, wenn die Menschen nicht dazu passen würden? Die Istrier sind überaus gastfreundlich und aufmerksam, ohne dabei aufdringlich zu sein. Mit ihnen zu kommunizieren fällt leicht, sprechen die meisten doch gutes Englisch und erstaunlich viele auch sehr gutes deutsch, was vermutlich an den vielen Touristen aus Deutschland und Österreich liegt. Wer Italienisch gelernt hat, kann sich ebenfalls problemlos mit den Einwohnern unterhalten, immerhin ist Istrien offiziell zweisprachig.

Die Schönheit der istrischen Halbinsel genießt man am besten in der Nebensaison, wenn die Buchten, Strände und Städtchen weitaus weniger überlaufen sind als in der Ferienzeit. Denn im Juli und August, in der Hochsaison, schwillt die Zahl der Menschen in Istrien von etwa 200.000 auf mehrere Millionen an, und jeder Platz am Strand, im Restaurant oder im Café ist hart umkämpft. Die beste Reisezeit ist im Mai und Juni sowie im Herbst, wenn die Adria-Halbinsel ganz im Zeichen der berühmten weißen Trüffel steht, die überall auf den Tisch kommen.

Erlebe Meer als Urlaub!
Euer Team von Blu Charter

Aline Pfann-Kregel

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